Variabilitäts- und Komplexitätsmanagement in der modellbasierten Entwicklung von Software-Produktlinien

Inhalt

In der modellbasierten Entwicklung von Software-Produktlinien verfolgt man häufig den Ansatz negativer Variabilität. D.h. man verwendet ein einziges Implementationsmodell (z.B. in Matlab/Simulink), um alle Features der Produktlinie zu realisieren. Leitet man eine konkrete Variante ab, so wird diese Modell so zurecht geschnitten, dass es nur noch die in dieser Variante verfügbaren Features realisiert. Auf diese Art und Weise entstehen, bedingt u.a. durch Änderungsanträge und evolutionsbedingte Einführung neuer Features, sehr große Modelle, die für den Entwickler kaum noch überschaubar sind. Dadurch werden solche Änderungen immer aufwändiger.

Im Rahmen dieses Kooperationsprojekts mit der Daimler AG werden Lösungsansätze entwickelt, um die Handhabung dieser Modelle zu erleichtern. Dabei wird nicht nur das Implementationsmodell betrachtet, sondern auch Anforderungen und Testfälle und die Zusammenhänge zwischen diesen.

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